Schwerin 24. -29.6.2014

Kontakt

Orte

Katholisches Gemeindezentrum St. Andreas

Galileo-Galilei-Straße 22 | 19063 Schwerin

Gottesdienst am Sonntag:

Evangelisch Lutherische Bernogemeinde

Wossidlostr. 2 | 19059 Schwerin

Kosten

15,-€ (darin nicht enthalten sind die Kosten für die Verpflegung.)

Leitung

Pfarrerin Marita Lersner (Berlin) und Team

mlersner@hotmail.com

Anmeldung

Pastorin Konstanze Helmers

Slüterufer 1 | 19053 Schwerin | 0385-710 827

schwerin-berno@elkm.deInformationen, Erfahrungsberichte,

Möglichkeiten für Einzelexerzitien u.a. auf:

http://www.con-spiration.de/exerzitien/

Impressum

Evangelisch Lutherische Bernogemeinde

Pastorin Konstanze Helmers | Slüterufer 1 | 19053 Schwerin

Exerzitien auf der Straße

Gehen – Sehen – Hören

Gott finden

in Schwerin vom 24. bis 29. Juni 2014

Exerzitien auf der Straße

Sag mir, wo Gott ist“, sagt der Schüler zu seinem Meister. Antwortet dieser: „Sag mir, wo er nicht ist.“

Wo finden wir Gott? Ignatius von Loyola, Be­gründer des Jesuitenordens, sagt: ‚Wir sollen uns darin üben, Gottes Gegenwart in allen Dingen zu suchen: im Gehen, Sehen, Schme­cken, Hören, Denken, überhaupt in allem, was wir tun. Ist doch Gottes Sein in allen Dingen.‘

Gott suchen – in allen Dingen, in unserem Le­ben, unserem Alltag, unserer Stadt – das wollen wir einüben.

Fünf Tage im Juni sind Sie eingeladen zur Gottsuche auf der Straße. Sie sind eingeladen, Ihre Stadt, die Menschen und sich selbst mittendrin mit neuen Augen zu sehen.

Durch die aufmerksame Haltung und eine Verlangsamung schärfen sich die Sinne für die Begegnung mit Gott.

Der brennende Dornbusch ist dafür ein Leitbild. Mitten im Alltag begegnet Mose Gott in einem Feuer, das brennt und nicht ver­brennt (Die Geschichte steht im 2. Buch Mose Kapitel 3.). Mose spürte, dass er auf heiligem Boden stand. Dort wollte Gott mit ihm sprechen.

Im respektvollen Sehen und Hören wollen wir diese beson­deren Orte in der Stadt wahr­nehmen, wo wir „die Schuhe ausziehen können“, um ganz vor der Barmherzigkeit Gottes zu stehen. Denn Gott begegnen wir im Hungrigen, Gefangenen, Fremden oder abseits Stehenden.

Ein ökumenisches Team von vier Begleiter|innen begleiten die Teilneh­mer|innen in voraussichtlich zwei Klein­gruppen (maximal fünf Personen) durch diese Zeit. ,

Ein einfaches Quartier, viel unverplante Zeit, die Gemeinschaft der Gruppe machen es leich­ter, sich betend auf den Weg zu machen, Orte der persönlichen Gottesbegegnung zu finden und dort dann zu bleiben oder wieder hin zu gehen.

Für die Übernachtung in den Gemeinde­räumen benötigen Sie Schlafsack und Iso­matte (o.ä.).

Wenn Sie teilnehmen möchten, aber für die Nacht auf das vertraute Umfeld angewiesen sind, sprechen Sie bitte Pastorin Konstanze Helmers (0385-710 827) an.

Auf Gott will ich vertrauen,
weil er so menschlich ist.
Er will auf Menschen bauen,
die man sonst oft vergisst.
Für ihn sind Schiefe schön,
die Ausgegrenzten wichtig,
Und die Verwirrten richtig,
die Lahmen werden gehn.

Vor Gott habe ich nichts mehr,
als meine bloße Hand,
nicht Geld, nicht Stolz, nicht Abwehr
und auch nicht den Verstand
Die Hand, die offen bleibt,
wird Wunder miterleben
und Segen weitergeben,
Und spür’n der Menschen Leid.

(Marita Lersner)